Seit 10 Jahren gibt es diese Initiative. Sie wandern einmal im Monat durch die Stadt zu den Orten, an denen sich die Jugendlichen der Stadt treffen, um sich mit Ihnen auszutauschen und ihre Unterstützung anzubieten. Dabei geht es nie darum den Jugendlichen zu erklären wie sich sich zu verhalten haben. Viel mehr geht es darum herauszufinden wie es Ihnen geht, was sie beschäftigt, was ihnen fehlt. Ich war total überrascht wie gut das gelungen ist. Die Jugendlichen waren sehr offen und haben sich wirklich gefreut, dass man sich für sie interessiert. Dir Gruppe der Nachtwanderer besteht meist aus 5 – 6 Personen.
Wegstrecke: Klosterhof, 7-Keltern-Schule, Martinskirche, Rathaus, Kelternplatz, Eingang7-Keltern-Schule, Weinberg, Grillstelle, Bonifatius-Kirche, Hindenburgstr.
Kelternplatz Kontakte: Es war regnerisch und kalt. Zwei Jugendliche, die sich am Eingang der 7-Keltern-Schule aufhielten, erzählten uns, dass sie das neue Häuschen am Parkplatz gerne nützen und inzwischen nicht mehr so oft von der Polizei aufgesucht werden. Insgesamt habe sich das Klima zwischen der Polizei und ihnen entspannt. Aufgrund des schlechten Wetters trafen wir an „versteckten Stellen“ am Weinberg zwei Gruppen, denen wir uns vorstellten und ein wenig plauderten.
Alles in allem eine tolle Initiative bei der ich ganz sicher erneut mitwandern werde.