Die Digitalisierung zählt zu den wesentlichen Transformationsprozessen, die wir derzeit erleben. Sie verändert die Art wie wir leben, wie wir lernen, arbeiten und produzieren. Gleichzeitig hat spätestens die Corona-Pandemie den Nachholbedarf in der Digitalisierungspolitik aufgezeigt.
Die Digitalisierung bietet viele Potenziale für Nachhaltigkeit. Intelligente Fabriken erhöhen die Effizienz und senken den Materialverbrauch. Intelligente Stromnetze wissen, wann die Sonne scheint. Intelligente Bewirtschaftungssysteme erhöhen die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Digitalisierung ist essentiell auch im ländlichen Raum und der Schlüssel für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Wir setzen uns für den flächendeckenden Ausbau von schnellem Internet auch im ländlichen Raum ein: Glasfaser an jeder Milchkanne! Und sind auf einem guten Weg. Wie wir digitale Dienste in die Fläche bringen.
Außerdem habe ich für 2025/2026 Fraktionsmittel für ein Herzensprojekt erhalten: Erstellung von Potentialkarten für Gemeinden. Hier kann man ganz konkret erkennen, wie sich das Leben und die Infrastruktur in ländlichen Gemeinden verbessern lässt.
In der Grünen Landtagsfraktion bin ich Mitglied der Projektgruppe „Digitalisierung“. In der Gestaltung des digitalen Wandels sehen wir große Chancen für unser Land und unsere Bürgerinnen und Bürger. Wir wollen, dass Mensch und Umwelt, Wirtschaft und Wissenschaft davon profitieren. Wir stehen für eine Digitalisierung mit einem grünen Faden. Wir denken dabei an die Menschen und für die Menschen, die dieser Wandel maßgeblich nicht nur im Privaten sondern auch in ihrem ganzen Lebensumfeld betrifft.
Mein Ziel und mein Ansporn ist es, unseren ländlichen Raum als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum nachhaltig stärken.