Insgesamt 3.500.000 Euro Euro erhalten fünf Kommunen in den Landkreisen Reutlingen und im Zollernalbkreis in diesem Jahr aus der Städtebauförderung 2024. Dies teilte das zuständige Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen am Mittwoch (24. April) mit. Insgesamt stehen fast 235 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 302 Maßnahmen zur Verfügung. Damit unterstützt das Land die Kommunen bei Projekten wie: Bezahlbaren Wohnraum schaffen, Gewerbeflächen weiterentwickeln, städtebauliche Klimaschutzmaßnahmen ergreifen oder für attraktive öffentliche Räume sorgen.

Konkret erhalten folgende Kommunen eine Förderung:

Bad Urach, Landkreis Reutlingen, 1.000.000 Euro, Nördliche Innenstadt II, Finanzhilfeerhöhung für die Modernisierung der Festhalle und Gestaltungsmaßnahmen im öffentlichen Raum 

Grafenberg, Landkreis Reutlingen, 600.000 Euro, Ortszentrum III, Finanzhilfeerhöhung für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet 

Münsingen, Landkreis Reutlingen, 400.000 Euro, Auingen-Vorlager, Finanzhilfeerhöhung für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet

Hechingen, Zollernalbkreis, 900.000 Euro, Oberstadt, Finanzhilfeerhöhung für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet 

Jungingen, Zollernalbkreis, 600.000 Euro, Ortsmitte II, Neumaßnahme zur Schaffung von Wohnraum durch Neuordnung und Aufwertung der Gebäudesubstanz, zur Anpassung an den Klimawandel sowie 

Aufwertung des öffentlichen Raumes

Die Grüne Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Hechingen-Münsingen, Cindy Holmberg: „Mich freut es ganz besonders, dass gleich mehrere Kommunen in unserer Region von der Städtebauförderung profitieren. Unser Ziel ist es, die Kommunen lebenswert zu erhalten und gleichzeitig zukunftsfest zu gestalten. Die Förderung ist hierfür ein wichtiger Baustein.“

Bezahlbaren Wohnraum schaffen, unsere Innenstädte und Ortskerne als lebendige Räume für alle entwickeln und erhalten sowie der Schutz und die städtebauliche Anpassung an den Klimawandel – das seien die drängenden Aufgaben unserer Zeit in den Kommunen, sagte MdL Holmberg. Daher stünden diese Zielsetzungen 2024 im Mittelpunkt der Städtebauförderung, so Holmberg.