„Unsere Ländlichen Räume sind Potential-, Innovations- und Zukunftsräume. Sie sind Heimat eines starken Ehrenamts, Motor unserer mittelständischen Wirtschaft und sichern unsere Ernährung.
Die Gesamtstrategie Ländlicher Raum, die momentan erarbeitet wird, fußt auf einem Fundament aus vielfältigen Erfahrungen. Diese wollen wir zusammen mit den vielen Beiträgen des Fachgesprächs bündeln. Unser Ziel ist es gemeinsam mit der Regierung, den Transformationsprozess des Ländlichen Raums anzuschieben.“, sagte Cindy Holmberg im Rahmen des Fachgesprächs „Gesamtstrategie Ländlicher Raum“, zu dem die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Ländlichen Raum der Grünen Landtagsfraktion, eingeladen hatte.
Ein wichtiges Herzensanliegen der Abgeordneten ist es im Dialog, mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Landwirtschaft, kommunalen Verbänden, Bürger*innen und Politik ein Bündel an Lösungen zu erarbeiten, um ländlich geprägte Räume zukunfts- und wettbewerbsfähig zu halten. Diese sollen in die Gesamtstrategie zur Entwicklung der ländlichen Räume einfließen.
70 Prozent der Landesfläche Baden-Württembergs zählen zum Ländlichen Raum, so ist auch der Wahlkreis von Cindy Holmberg, Hechingen-Münsingen, größtenteils ländlich geprägt. „Mein Wahlkreis ist das zu Hause vieler handwerklichen und mittelständischen, oft familiengeführten Betriebe, die in ihrer Branche in der Weltspitze mitspielen. Sie finden sie im Medical Valley in Hechingen, in Hohenstein, Pfronstetten, Jungingen, Burladingen, Münsingen oder in Hülben. Bei der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sind wir auf Augenhöhe mit den Ballungsräumen. Und genau dieses Potential und diese Wertschöpfung wollen wir vor Ort erhalten.“ so Holmberg.
Auch Minister Peter Hauk betonte in seinem Grußwort die Stärke des Ländlichen Raumes in Baden-Württemberg. Cindy Holmberg sagte zum Abschluss: „Wir wollen alle Lebensbereiche in den Blick nehmen, denn der Ländliche Raum zeichnet sich vor allem durch seine Vielfalt aus. Neben der Wirtschaft, sind die bäuerliche Landwirtschaft und das Ehrenamt weitere starke Säulen. Damit der Ländliche Raum auch weiterhin stark bleibt, wollen wir die Bereiche der Daseinsvorsorge sichern, bürokratische Hürden abbauen und das was wir bisher erreicht haben in eine neue Zeit bringen. Ich denke, in der Stärke und Anpassungsfähigkeit liegt der Schlüssel zu resilienten, zukunftsfesten Ländlichen Räumen.“