Ich habe lange hin und her überlegt wie ich mit Infoständen in der Pandemie umgehen soll. Ob sie überhaupt genehmigt würden. Im Wahlkampf auf dem Markt gar nicht präsent sein? Das habe ich recht schnell ausgeschlossen. Ich habe deshalb ein Format entwickelt, das sich anpassen lässt.
Einen „stillen“ Infostand, für den Fall, dass niemand dort stehen darf, zu dem ich mich aber jeder Zeit dazu stellen kann wenn es möglich wird. Eine Fahne und einen wasserfesten Behälter mit Infomaterial. Er kann morgens aufgebaut und nachmittags abgebaut werden. Dadurch kann ich auf dem Markt inhaltlich präsent sein und die Marktbesucher*innen haben die Möglichkeit meine Kontaktdaten, meinen Flyer und das Kurzwahlprogramm mitzunehmen.
Jetzt zeigt sich, dass jede Kommune das unterschiedlich handhabt. Die einen genehmigen nur den „stillen“ Infostand die anderen mit max. 2 Personen. Natürlich gilt hier die Maskenpflicht und die Abstandsregel. Aktives Zugehen ist tabu. Ich habe für mich entschieden, dass ich gerade jetzt für die Fragen der Menschen da sein muss. Auge in Auge. Von Herz zu Herz.