Mit Bürgermeister Hillert habe ich mir die Entwicklungen in Dettingen angeschaut und über die Zusammenarbeit von Land und Kommunen und die gemeinsamen Verantwortung gesprochen. Dettingen hat sich in den letzten Jahren unglaublich entwickelt. Das Dorf, das Dettingen mal war, gibt es nur noch im lebendigen Kern. Leerstände gibt es hier im inneren kaum. Dettingen ist gewachsen und wächst weiter. An Siedlung und Industrie. Viele ortsansässige Unternehmen sind Zulieferer der Automobilindustrie und seit vielen Jahren erfolgreich. Dem Wohnraummangel begegnet Dettingen kreativ. Sie haben eine eigene Wohnbaugesellschaft gegründet und bauen selbst. Sie bemühen sich um Flächen im Innenbereich. Fördermittel für Sozialenwohnungsbau können Sie jedoch nicht beantragen. Ein Problem kleinerer Kommunen die weder zum ländlichen Raum noch zur Metropole gehören. Sie werden bei der Formulierung von Förderprorammen oft übersehen. Für einen Schnellradweg zwischen Bad Urach und Metzingen sieht Dettingen keine geeignete Strecke durch den Ort, gesucht wird nun nach einer Strecke die das Dorf umfährt. Diese Entwicklung werde ich weiter begleiten. Ein Radkonzept durch die Stadt wird es geben. Dettingen liegt mitten im Streuobstparadies und ist von diesen umgeben. Für die Jugend gibt es ein Jugendhaus, das gut angenommen wird. Dettingen hat eine Grund- und Gemeinschaftsschule, die sehr erfolgreich ist. Viele Kinder aus der Region melden sich an. Dies führt dazu, dass die Schule stetig wächst und möglicherweise zu Raummangel führt, dem Dettingen dann nicht gerecht werden kann. Die Schillerschule ist bereits ein Neubau. Die alte Grundschule, die Uhlandschule, mitten in der Stadt, wird momentan zum Gesundheitszentrum umgebaut. Ich komme gerne wieder!