Am 9. Februar war Cindy Holmberg zu Besuch auf die Einrichtung der ‚Mobilen Jugendarbeit‘ in der Pfleghofstr in Metzingen.

Anlass des Besuchs war der finanzielle und bedarfsorientierte Hilferuf der Jugendeinrichtung an die Abgeordneten im Land. Aus diesem Grund informierte sich Holmberg über die Angebote für Jugendliche und die personellen und finanziellen Herausforderungen. Daniel Bergers Katharina Huber und Josephine Kobe, die Mitarbeiterinnen des Projekts in Metzingen führten die Abgeordneten durch die Räumlichkeiten, die mit Unterstützung der Stadt, lokalen Unternehmen und den Jugendlichen renoviert und gestaltet wurden.

„Als Mutter dreier jugendlicher Kinder kenne ich die Herausforderungen vor denen jeder Jugendliche steht. Es ist mir ein Herzensanliegen unsere Jugendliche zu unterstützten. Öffentliche Treffpunkte für sozial benachteiligte Jugendliche sind ein wichtiger Baustein in der Jugendarbeit. Einen Ort zu haben an dem man unvoreingenommen angenommen wird ist ein Schlüssel um Jugendliche zu begleiten, bei Entscheidungen zu unterstützen und Halt zu finden.“

„Mehr denn je sollten die jungen Menschen und ihre Bedürfnisse im Fokus der Politik stehen. Wir bewegen uns in ungewissen Zeiten, welche hohe Herausforderungen und Ängste für die Jugendlichen mit sich bringen. Und wir sind für sie da, ganz egal in welcher Lebenssituation sie sich befinden, welche Themen sie beschäftigen und wo sie Unterstützung benötigen“ sagten die Mitarbeiterinnen.

Die ‚Mobile Jugendarbeit‘ bietet seit mehr als 30 Jahren in Metzingen ein niederschwelliges Angebot für gesellschaftlich benachteiligte junge Menschen, die ausgegrenzt oder von Ausgrenzung bedroht sind. Ihr Ziel ist es, junge Menschen in ihren Anliegen zu unterstützen und ihre Lebenssituationen zu verbessern. Integration wird hier gelebt.  Holmberg bedankte sich bei den Mitarbeiter*innen der Mobilen Jugendarbeit für ihr Engagement und ihre hervorragende Arbeit.

„Ich sage gerne meine Unterstützung zur Verbesserung der Finanzierung zu, denn die Mobile Jugendarbeit knüpft an die Schulsozialarbeit an und begleitet beim Übergang von der Schule in Ausbildung oder Beruf. Nach einem ersten Schulabschluss, der oft schon mit 15 erreicht wird ist die außerschulische Begleitung ein wichtiger Anker. “